Biowissenschaften und Karriere: Vom Bachelor zum Master zur Promotion – und dann?
Mit den Biowissenschaften oder der Biologie haben Sie ein vielseitiges Studium gewählt, das Ihnen die Türen zu zahlreichen Jobs öffnen kann. Doch welche Arbeitgeber gibt es? Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollten Sie für die verschiedenen Stellenarten mitbringen? Und wann lohnt sich eine Promotion? Hier erhalten Sie ausführliche und aktuelle Informationen für Ihre Karriereplanung.
Neben dem Ausloten von Berufs- und Karrierechancen, womit Sie schon während Ihres Studiums beginnen sollten, ist es sinnvoll, sich mit dem Bewerbungsprozedere auseinanderzusetzen. Haben Sie Ihr Studium erfolgreich hinter sich gebracht, überlegen Sie sich, welche Arbeitgeber für Sie infrage kommen. Als Absolvent der Biologie haben Sie viele Optionen. Die stetige Weiterentwicklung und der Wissenszuwachs in den Lebenswissenschaften sorgen von Jahr zu Jahr für die Entstehung neuer Arbeitsfelder und Stellen. Je nach Branche fordern Arbeitgeber jedoch spezifische Qualifikationen oder Erfahrungen, die über das Studium hinausgehen und im Bewerbungsverfahren geprüft werden. Je früher Sie darauf hinarbeiten, desto näher kommen Sie Ihrem Traumjob.
Karrierechancen in der Biologie – das Wichtigste auf einen Blick
Die Biowissenschaften gehören zu den beliebtesten Studienfächern. Deutsche Universitäten zählen im Jahr zwischen 55 000 und 65 000 eingeschriebene Studenten. Von den Biologiestudierenden im letzten Semester schaffen 70 bis 80 Prozent den Abschluss. Das resultiert in etwa 7000 Absolventen jährlich. Nicht alle suchen jedoch gleich nach dem Studium den Berufseinstieg. Circa drei von vier der Uniabgänger promovieren im Anschluss. Andere absolvieren ein Freiwilliges Ökologisches Jahr, unternehmen einen Auslandsaufenthalt oder studieren eine weitere Disziplin. Trotzdem bleiben geschätzt etwa 3000 Absolventen, die direkt nach dem Studium auf Jobsuche gehen. Auf dem Arbeitsmarkt sind jährlich jedoch nur zwischen 1500 und 1700 Stellen für Biologen verfügbar. Circa 800 dieser Stellenanzeigen entstehen durch Berufsausscheider (i. d. R. Pensionäre). Diese Jobs passen aber meist nicht zu dem Profil eines Studienabgängers ohne Berufserfahrung.
Möchten Sie direkt nach Ihrem Abschluss erfolgreich sein und eine der wenigen Stellen für Berufsanfänger ergattern, sollten Sie auf folgende Dinge Wert legen, um sich einen Vorteil bei Ihren Bewerbungen zu verschaffen:
- Praktika absolvieren und Kontakte zu knüpfen
- Auslandserfahrung sammeln
- Zusatzqualifikationen vorweisen (z. B. durch IT-Kenntnisse oder Leadership-Seminare)
- hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft zeigen
Viele Wege führen in den Beruf – passende Stellenanzeigen finden
Die Bio- und Lebenswissenschaften oder Life Sciences sind ein begehrter Berufszweig. Biologieabsolventen haben durch das interdisziplinär angelegte Studium die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Fachbereichen Jobs zu bekommen. Durch die breit gefächerte Wissensvermittlung fällt die Orientierung jedoch häufig nicht leicht. Oft ist zu Beginn des Studiums noch nicht klar, wohin der Weg führen soll. Auch das Fächerangebot oder Curriculum der gewählten Universität oder Fachhochschule sieht nicht immer Einblicke in alle Arbeitsfelder vor. Wer sich Vorteile bei zukünftigen Bewerbungen verschaffen möchte, kümmert sich frühzeitig um entsprechende Praktika und informiert sich damit zugleich über die Anforderungen und Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Wunschdisziplinen.
Die Teilung des Biologiestudiums in einen Bachelor- und Masterstudiengang soll einen früheren Berufseinstieg ermöglichen. Wer nach dem Grundstudium Biologie und dem Bachelor-Abschluss noch nicht weiß, wie es weitergehen soll, hat jetzt bereits die Möglichkeit, in die Berufswelt einzusteigen. Das kann von Vorteil sein, wenn die Arbeit in der freien Wirtschaft ins Auge gefasst wird, da hier besonders auf branchenrelevante Berufserfahrung Wert gelegt wird. Master oder Doktorgrad lassen sich immer noch anschließen und vielleicht sogar im Unternehmen verwirklichen.
Wer dagegen die steile akademische Karriere im Hinterkopf hat, sollte den geradlinigen Weg über den Masterabschluss und den nachfolgenden Promotionsstudiengang wählen. Bereits während Ihres Masterstudiums haben Sie die Möglichkeit, sich mit der Wahl von Fächern und Kursen auf eine Forschungsdisziplin zu spezialisieren. Während der Doktorarbeit vertiefen Sie Ihre Interessen und beweisen sich im selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Mit einem sehr guten Abschluss und der einen oder anderen Publikation in einem renommierten Fachjournal ist der Weg geebnet für eine Bewerbung auf eine Postdoc- oder Juniorprofessoren-Stelle.
Karriereperspektiven – Arbeitgeber und Arbeitsmarktsituation
Ein Studium der Biowissenschaften vermittelt nicht nur Kenntnisse aus allen Bereichen der Biologie wie Ökologie, Evolution, Genetik, Botanik, Zoologie, Mikrobiologie und Immunologie, sondern auch aus anderen Naturwissenschaften. Die interdisziplinäre Lehre und das praxisnahe Vorgehen liefern Ihnen die Methoden und Fähigkeiten, wissenschaftliche Fragestellungen selbstständig zu erforschen und Lösungen zu entwickeln. Ein Grundverständnis für Physik, Chemie, Mathematik und auch die Informatik ist essenziell. Analytisches Denken, Abstrahierungsvermögen und eine methodische Vorgehensweise trainieren Sie bereits früh in Ihrem Studium und sind optimale Voraussetzungen, um in den unterschiedlichsten Bereichen tätig zu werden.
Arbeitsfelder für Biologen:
- Wissenschaft und Forschung
- Lehre
- medizinische/biotechnologische Labore
- Landwirtschaft
- öffentliche Arbeitgeber und Behörden
- Industrie, Produktentwicklung und Qualitätskontrolle
- Vertrieb und Marketing
- Medien – Wissenschaftsjournalismus
- Selbstständigkeit/Freiberuflichkeit
Bei den genannten Arbeitsfeldern sind Sie als Absolvent der Biowissenschaften dabei nicht auf Stellenanzeigen aus dem Bereich der Biologie beschränkt. Ihre Jobsuche können Sie auf die Medizin, Pharmazie, Biophysik oder Bioinformatik ausweiten. Natürlich sind hier Ihre Vorkenntnisse sowie die persönlichen Interessen und Talente entscheidend. Auch müssen Sie damit rechnen, dass sich Absolventen der jeweiligen Disziplinen ebenfalls bewerben und die Konkurrenz recht hoch sein kann.
Verfügen Sie neben den oben genannten Fähigkeiten über eine kreative Ader, könnten Stellen in der Wissensvermittlung für Sie besonders interessant sein. Erlangen Sie durch eine Weiterbildung die entsprechenden Qualifikationen, besteht für Sie die Option, als Lehrer an Schulen, freiberuflicher Biologie-Tutor oder Wissenschaftsjournalist zu arbeiten. Auch in der Wirtschaft sind kreative Köpfe gerne gesehen, die das Unternehmen mit neuen Ideen voranbringen.
Auch wenn sich für Biowissenschaftler viele Perspektiven bieten und sich auf dem Arbeitsmarkt kontinuierlich neue Stellen entwickeln (z. B. im Bioengineering), ist die Arbeitslosenquote bei jungen Biologen noch recht hoch. In den letzten Jahren lag sie bei über vier Prozent. Im Jahr 2018 kamen auf 3700 arbeitssuchende Biologen etwa 1600 Stellen. Von den erwerbstätigen Biowissenschaftlern sind insgesamt knapp 40 Prozent im Bereich der Naturwissenschaften sowie in Forschungspositionen und Lehre tätig. Der überwiegende Teil arbeitet jedoch in der Unternehmensführung, der Produktentwicklung, der Informatik oder in sonstigen fachfremden Bereichen. Wichtig zu bedenken ist außerdem: Bei etwa der Hälfte der ausgeschriebenen Stellenanzeigen handelt es sich um befristete Stellen.
Hochschulen sind daran interessiert, neue Forscher hervorzubringen – das heißt, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Während Doktorandenstellen in ausreichender Anzahl angeboten werden, sind Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter schon schwerer zu finden. Die Verträge sind in der Regel für die Dauer von zwei Jahren angesetzt, werden jedoch verlängert, wenn dies gewünscht ist oder das Forschungsprojekt andauert. Nach sechs Jahren sollten Sie aber den Sprung in eine Fakultätsposition schaffen. Klappt dies nicht, sind Sie gezwungen, sich auf andere Bereiche zu konzentrieren. Kompetenzen für andere Arbeitsfelder werden aber bis heute nur selten in die Ausbildung an Universitäten integriert.
Absolventen der Naturwissenschaften zeichnen sich durch hervorragende Fähigkeiten im analytischen Denken und bei der Auswertung, dem Management und der Präsentation von wissenschaftlichen Daten aus. Zudem sind sie meist hoch motiviert und offen für vielfältige Einsatzbereiche. Probleme beim Berufseinstieg verursachen eher die mangelnde Berufserfahrung für die gewünschte Stelle sowie fehlende relevante Zusatzqualifikationen wie Leadership Skills. Wer keine akademische Karriere anstrebt und gleich nach dem Abschluss in der Berufswelt Fuß fassen möchte, sollte daher schon während des Studiums seine Fähigkeiten ausbauen. Tätigkeiten an Universitäten werden in der Wirtschaft selten als Berufserfahrung akzeptiert. Praktika bei Unternehmen im In- und Ausland, die Arbeit als Werkstudent sowie das Erlangen von Zusatzqualifikationen durch Seminare oder Workshops helfen dabei, aus der Masse der Bewerber herauszustechen.
Aber nicht nur die Arbeitsmarktsituation, auch die persönlichen Lebensumstände können dazu führen, dass sich die Berufschancen für Studienabgänger reduzieren. Sind Sie zum Beispiel aus familiären Gründen an einen bestimmten Ort gebunden, konzentrieren Sie sich bei der Jobsuche auf angebotene Stellen in Ihrer Region. Hier ist Flexibilität und Geduld gefragt, da vielleicht nicht immer gleich der Traumjob verfügbar ist.
Für Stellen im Marketing und Vertrieb wird üblicherweise Reisebereitschaft gefordert. Sie sollten damit rechnen, mehrere Tage in der Woche zumindest im deutschen Raum unterwegs zu sein. Bewerben Sie sich bei großen international agierenden Unternehmen, bekommen Sie eventuell die Möglichkeit, Geschäftsreisen ins Ausland zu unternehmen oder eine dauerhafte Stelle im Ausland zu besetzen. So sammeln Sie nicht nur Berufserfahrung und Sprachkenntnisse, sondern auch viele neue Eindrücke. Natürlich können Sie sich mit einem Master auch direkt im Ausland bewerben. Die Arbeit in einem anderen Land kann ein Abenteuer sein und viele wertvolle Erfahrungen liefern, bevor Sie sich auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld konzentrieren oder sich niederlassen.
Doktorandenstellen: Bessere Chancen mit einem Doktorgrad?
Für eine akademische Laufbahn ist eine Doktorarbeit nach dem Studium Pflicht. Auch nicht-universitäre Forschungseinrichtungen, Pharmakonzerne sowie größere Unternehmen anderer Bereiche fordern normalerweise den PhD oder einen „vergleichbaren Abschluss“. Der PhD in den Biowissenschaften dauert zwischen drei und fünf Jahren. Er wird mit einer Prüfung und einer schriftlichen Forschungsarbeit abgeschlossen. Während der Zeit Ihrer Doktorarbeit arbeiten Sie an einem oder mehreren eigenen Forschungsprojekten, besuchen Vorlesungen und üben sich im Networking auf Konferenzen und bei wissenschaftlichen Meetings. Auf dem Weg zum Abschluss sollten Sie mindestens eine Publikation als Erstautor in einem angesehen wissenschaftlichen Journal erreichen, um sich in dem angestrebten Fachbereich zu etablieren.
Biologen sind aber auch in Bereichen tätig, für die kein Doktorgrad notwendig ist. Für eine Mitarbeit in Laboren reicht je nach Einrichtung ein Bachelor-Abschluss aus. Streben Sie eine Führungsposition an, benötigen Sie mindestens den Master. Für Jobs in der Qualitätskontrolle, im Vertrieb oder Marketing ist in den meisten Fällen ebenfalls kein Doktorgrad nötig. Sie können versuchen, direkt nach Ihrem Studienabschluss den Einstieg zu schaffen. Auch der Quereinstieg in den Beruf des Lehrers ist ohne Doktorgrad möglich. Sie benötigen für die Lehramtsbefähigung aber einen Vorbereitungsdienst, der mit dem Staatsexamen abschließt, sowie eine pädagogische Zusatzqualifikation, die Sie berufsbegleitend erhalten.
Gehalt – Verdienstmöglichkeiten für Biologen nach Erfahrung und Berufsfeld
Die Verdienstmöglichkeiten für Biowissenschaftler sind variabel. Sowohl Ihre Kenntnisse sind ausschlaggebend als auch das gewählte Berufsfeld und der Arbeitgeber. Folgende Faktoren fließen in die Gehaltschancen für Biologen ein:
- die erlangten Qualifikationen
- Ihre nachweisbare Berufserfahrung
- das Tätigkeitsfeld (z. B. Wissenschaft, Lehre, Freiberuflichkeit)
- Arbeitgeber (z. B. Universität versus Industrie)
- der Arbeitsplatzstandort (Bundesland, Stadt, In- oder Ausland)
Pauschal lässt sich daher schwer sagen, was Sie als Berufsanfänger verdienen werden. Während an Universitäten oder im öffentlichen Dienst die Bezahlung nach festgesetzten Tarifen erfolgt, die sich nach Ihren Qualifikationen und Ihrer Erfahrung richten, können Sie bei Unternehmen Gehaltsvorstellungen abgeben und Gehaltsverhandlungen führen. Übliche Angaben für Einstiegsgehälter finden sich im Bereich zwischen 35.000 und 37.000 Euro pro Jahr. Dies bezieht sich aber meist auf Biologen mit einem Master-Abschluss. Bachelor-Biologen dürfen mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.000 Euro pro Monat rechnen. Für eine Doktorarbeit in Kombination mit einer Forschungsassistentenstelle erhalten Sie in Deutschland zwischen 2.100 und 2.300 Euro monatlich. Promovierte Biologen erreichen dagegen Einstiegsgehälter zwischen 3.500 und 4.000 Euro.
Mit steigender Berufserfahrung und dem Zuwachs Ihres Wissens und Ihrer Kenntnisse dürfen Sie auch ein steigendes Gehalt erwarten. Arbeiten Sie im öffentlichen Dienst klettern Sie auf der Gehaltsleiter automatisch nach dem ersten Jahr eine Stufe höher und dann erneut nach zwei, drei, vier beziehungswiese fünf Jahren. Nach etwa fünfzehn Jahren im Dienst dürfen Sie sich über ein Gehalt zwischen 5.500 und 5.800 Euro freuen. Entscheiden Sie sich für eine Laufbahn in der freien Wirtschaft lassen sich flexible Gehaltsvereinbarungen treffen. Ihr Verdienst kann deutlich höher liegen als die Bezahlung bei einem öffentlichen Arbeitgeber oder einer Universität. Beförderungen, das Erlangen von Zusatzqualifikationen, die Übernahmen von Verantwortungen und der Aufstieg in eine Führungsposition spielen dabei eine Rolle.
Um bei einer Gehaltsverhandlung zu punkten, sollten Sie sich darüber informieren, in welchem Rahmen die Durchschnittsgehälter in Ihrer Region oder am Standort Ihres gewählten Arbeitgebers liegen. Der durchschnittliche monatliche Verdienst für Biologen ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Während Hessen und Baden-Württemberg die höchsten Gehälter bieten, liegen zum Beispiel Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg im unteren Verdienstbereich.
Worauf achten Arbeitgeber? – Tipps für die Bewerbung
Als Biowissenschaftler suchen Sie eine Stelle, in der Sie Ihren Interessen nachgehen und Ihre Fähigkeiten entfalten können. Zusätzlich sollte der Job mit einer guten Bezahlung einhergehen und zu Ihrer Lebenssituation passen. Zu Beginn lässt sich vielleicht nicht alles realisieren und Sie müssen Kompromisse eingehen. Behalten Sie Ihre Ziele jedoch im Auge. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie in Ihrem Berufsfeld gefragter und kommen Ihrem Traumjob näher.
Um potenzielle Arbeitgeber zu überzeugen, informieren Sie sich gut über die einzelnen Schritte des Bewerbungsverfahrens. Das Anschreiben und Ihr Lebenslauf sollten Personaler gleichermaßen überzeugen wie Ihre Präsentation bei einem Vorstellungsgespräch. Bewerben Sie sich auf eine Forschungsposition, sollten Sie echtes Interesse an dem Forschungsthema durchscheinen lassen beziehungsweise solide Vorkenntnisse auf dem Gebiet mitbringen. Dagegen sehen es Unternehmen gern, wenn Sie sich mit den Strukturen, der Philosophie und den Zielen der Firma vertraut gemacht haben. Bei der Frage, warum Sie gerade dieses Unternehmen als passenden Arbeitgeber ansehen, sollte die Antwort nicht zögerlich erfolgen.
Auf was Arbeitgeber achten, hängt von dem Tätigkeitsfeld ab. Bewerben Sie sich auf eine Stelle in der Wirtschaft, finden Sie in den Stellenanzeigen oft folgende Punkte:
- abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Masterabschluss)
- hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft
- zielorientierte und ambitionierte Vorgehensweise
- hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Teamfähigkeit und sehr gute kommunikative Fähigkeiten
- mehrjährige Berufserfahrung in einem relevanten Bereich
Bei der Bewerbung auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder Forschungsinstitution sollten Sie bei Ihrer Bewerbung folgende Vorzüge herausstellen:
- abgeschlossenes naturwissenschaftliches Hochschulstudium mit Doktorgrad
- Forschungsinteresse und analytische Kompetenz
- bisherige Tätigkeiten oder Publikationen in dem Fachgebiet
- Organisationsgeschick und eine methodische Arbeitsweise
- Laborerfahrung und Methodenwissen, EDV-Kenntnisse
- Motivation und Teamfähigkeit
- sehr gute Englischkenntnisse
Die genauen Anforderungen unterscheiden sich jedoch von Stelle zu Stelle und ein Probetag, der Ihnen den Blick hinter die Kulissen erlaubt, ist sinnvoll, wenn die Arbeitgeber sich darauf einlassen. Bei Doktorandenstellen sind die Ansprüche geringer. Sie müssen beispielsweise in vielen Fällen keine Publikationshistorie oder Berufserfahrung vorweisen.
Aber nicht nur, was eine Stelle fordert, auch was sie bietet, ist entscheidend. Informieren Sie sich über Aufstiegs- und Weiterbildungsoptionen, Altersvorsorge, Urlaubsregelungen und sonstige Angebote und Benefits, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen.